BesteKlinik.com informiert Sie über die Behandlung von Prostatakrebs in der Türkei und hilft Ihnen bei der Buchung einer Operation bei qualifizierten türkischen Chirurgen. Dieser Inhalt dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht den Rat eines medizinischen Fachpersonals.
- Wie viel kostet die Behandlung von Prostatakrebs in der Türkei?
- Einführung
- Was ist Prostatakrebs?
- Was sind die ersten Symptome von Prostatakrebs?
- Prostatakrebs-Screening in Türkiye
- Welche Prostatakrebsbehandlungen gibt es in Türkiye?
- Welche Nebenwirkungen kann die Behandlung von Prostatakrebs haben?
- Wie verläuft der Genesungsprozess nach einer Prostatakrebsbehandlung?
- Warum sollten Sie sich für die Behandlung von Prostatakrebs in der Türkei entscheiden?
- Häufig gestellte Fragen zur Behandlung von Prostatakrebs
Wie viel kostet die Behandlung von Prostatakrebs in der Türkei?
Die Kosten für die Behandlung von Prostatakrebs liegen in der Türkei im Durchschnitt zwischen 7.500 und 19.000 Euro. Der Preis einer Prostatakrebsbehandlung hängt von der Krebsart und ihrem mehr oder weniger fortgeschrittenen Stadium, der gewählten Behandlung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab. Ebenso wie das Krankenhaus und seine Einrichtungen, die Erfahrung des Chirurgen sowie die Arzneimittelpreise.
Prostatakrebsbehandlung in Türkiye | 7500 € |
Einführung
Die Prostata ist eine Drüse ausschließlich bei Männern vorhanden. Bei jungen Menschen ist es etwa so groß wie eine Walnuss und befindet sich unter der Blase, direkt vor dem Rektum.
Diese kleine Drüse spielt eine entscheidende Rolle im männlichen Fortpflanzungssystem, indem sie einen Teil der in den Spermien enthaltenen Flüssigkeit produziert.
Prostatakrebs ist die zweithäufigste Krebsart bei Männern. Mit mehr als 1,4 Millionen neu diagnostizierten Fällen im Jahr 2020 stellt es weltweit ein echtes Problem für die öffentliche Gesundheit dar.
Was ist Prostatakrebs?
Prostatakrebs ist ein bösartiger Tumor, der entsteht, wenn abnormale Zellen in dieser Drüse außer Kontrolle geraten.
Prostatakrebs, der vor allem Männer über 60 betrifft, wird bei Patienten unter 40 seltener diagnostiziert.
Obwohl diese Krebsform oft langsam voranschreitet und einige Träger dieser Krankheit im Alter sterben, gibt es aggressivere Formen. Diese breiten sich schnell auf andere Körperteile aus und führen zu metastasierendem Prostatakrebs.
Was sind die ersten Symptome von Prostatakrebs?
Das Frühstadium von Prostatakrebs verursacht in der Regel keine Symptome, weshalb eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung wichtig ist.
Andererseits kann sich eine fortgeschrittenere Form durch verschiedene Anzeichen oder Symptome äußern, darunter:
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen;
- Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen;
- Häufiger Harndrang, besonders nachts;
- Das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können;
- Das Vorhandensein von Blut im Urin oder Sperma;
- Schmerzhafte Ejakulation;
- Schmerzen oder Beschwerden im Beckenbereich;
- Gewichtsverlust.
Diese Symptome können jedoch auch durch andere, nicht krebsartige Gesundheitsprobleme verursacht werden. Sie können mit einer einfachen Harnwegsinfektion oder einer benignen Prostatahypertrophie (BPH) verbunden sein. Daher ist es wichtig, für eine genaue Diagnose einen Arzt aufzusuchen.
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Prostatakrebs-Screening in Türkiye
Rektale Untersuchungist eine routinemäßige, schnelle und schmerzlose Untersuchung, die es dem Urologen ermöglicht, eine Anomalie in der Form oder Konsistenz der Prostata festzustellen.
Im Zweifelsfall wird eine Blutuntersuchung inklusive PSA-Messung durchgeführt. Dieses von der Prostata produzierte Protein kann auf eine Anomalie im Organ hinweisen, wenn es einen ungewöhnlich hohen Spiegel aufweist, der möglicherweise krebsbedingten Ursprungs ist oder nicht.
Um verdächtige Bereiche vor einer Prostatabiopsie besser lokalisieren zu können, wird möglicherweise eine multiparametrische MRT (detaillierte Magnetresonanztomographie der Prostata) durchgeführt. Letzteres wird manchmal mit transrektalem Ultraschall (TRUS) durchgeführt und besteht darin, Proben von Prostatagewebe zu entnehmen, deren pathologische Untersuchung das Vorhandensein von Krebszellen bestätigt oder nicht und deren Typ bestimmt.
Schließlich ermöglichen zusätzliche Untersuchungen wie MRT oder PET-Scan (Positronen-Emissions-Tomographie) die Beurteilung des Stadiums und der Aggressivität des entdeckten Krebses.
Welche Prostatakrebsbehandlungen gibt es in Türkiye?
Um Prostatakrebspatienten einen umfassenden Behandlungsweg zu bieten, bietet die Türkei ein optimales Spektrum an modernen medizinischen Technologien und Ansätzen.
Behandlung von Prostatakrebs Die Behandlung jedes einzelnen Patienten wird anhand mehrerer Kriterien definiert: der Größe der Krebsmasse, ihrer Art und ihrem Grad, ohne dabei den allgemeinen Gesundheitszustand des zu behandelnden Patienten zu vergessen.
Hier sind die in Türkiye verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten, von denen einige kombiniert werden können.
- Sorgfältige Überwachung: In bestimmten Fällen erfordert ein früh erkannter Prostatakrebs nur eine engmaschige und regelmäßige Überwachung (PSA-Wert und Biopsien);
- Chirurgie (radikale Prostatektomie): Dieser Eingriff, entweder retropubisch (Schnitt im Unterbauch) oder perineal (Schnitt zwischen Anus und Hodensack), möglicherweise robotisch, zielt darauf ab, die Prostata vollständig zu entfernen. Es können andere, weniger invasive Operationsmethoden gewählt werden, beispielsweise ein laparoskopischer Eingriff (winzige Einschnitte in die Bauchdecke) oder eine transurethrale Resektion der Prostata. Bei letzterer Methode wird der innere Teil der Prostata teilweise entfernt, ohne die Haut zu öffnen. Dabei wird ein Resektoskop verwendet, das der Harnröhre folgt.
- Strahlentherapie: Diese Behandlung liefert hochintensive Strahlung, um Prostatakrebszellen zu zerstören. Die Strahlentherapie erfolgt entweder äußerlich (konventionelle Strahlentherapie) oder intern (Brachytherapie).
- Chemotherapie : Krebsmedikamente werden durch venöse Injektionen oder oral verabreicht.
- Andere medikamentöse Behandlungen: Hormontherapie, Immuntherapie oder andere gezielte Therapien (radiopharmazeutische Medikamente wie Lu-177) vervollständigen den Kampf gegen die Krankheit;
- Kryotherapie ; extrem niedrige Temperaturen werden verwendet, um Krebszellen zu zerstören;
- HIFU (hochintensive fokussierte Ultraschalltechnologie): Gezielter Ultraschall ermöglicht die thermische Ablation durch ein nicht-invasives Verfahren.
Welche Nebenwirkungen kann die Behandlung von Prostatakrebs haben?
Wenn Prostatakrebs über das ursprüngliche Organ hinauswächst, kann es zu Schmerzen, Erektionsstörungen und sogar Inkontinenz kommen.
Hinzu können Nebenwirkungen kommen, die durch die Behandlung(en) zur Bekämpfung der Krankheit wie Operation, Chemotherapie oder Strahlentherapie hervorgerufen werden.
Unter diesen Nebenwirkungen können wir nennen:
- Schmerzen(Unterbauch, Ende des Penis), aufgrund der Blasensonde, die die Evakuierung des Urins ermöglicht, während auf die Heilung gewartet wird;
- Müdigkeit, aufgrund eines Rückgangs der roten Blutkörperchen;
- Schwierigkeiten, eine Erektion aufrechtzuerhalten ;
- Probleme bei der Harnkontrolle, nach Nervenschädigung;
- Verschiedene Schmerzen, insbesondere Knochen oder Nerven im fortgeschrittenen Stadium.
Diese Symptome erfordern eine angemessene medizinische Behandlung, um die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.
Wie verläuft der Genesungsprozess nach einer Prostatakrebsbehandlung?
Ein Patient, der sich einer Prostataoperation unterzieht, wird etwa vier Tage nach dem Eingriff aus dem Krankenhaus entlassen und kann etwa zwei Wochen später zu seinen normalen Aktivitäten zurückkehren.
In der Regel sind mehrere Wochen bis mehrere Monate erforderlich damit der Patient die normale Funktion der Muskeln des Harnsystems wiedererlangt.
Vollständige Überwachung und Qualität ist von entscheidender Bedeutung, um den Patienten zu unterstützen, der wegen seines Prostatakrebses behandelt wird, ob chirurgisch oder nicht.
Neben der Überwachung nach der Behandlung, die sich auf die Überwachung des Krankheitsverlaufs, die Erkennung möglicher Rückfälle und die Bewältigung von Nebenwirkungen konzentriert, umfasst dies Folgendes:
- Rehabilitationspflege (Physiotherapie) ;
- Ernährungsberatung ;
- Spezialisierte medizinische Versorgungzur Behandlung von Nebenwirkungen wie Inkontinenz;
- Psychologische Unterstützung.
Warum sollten Sie sich für die Behandlung von Prostatakrebs in der Türkei entscheiden?
Wenn Sie sich für die Türkei als Medizintourismus zur Behandlung von Prostatakrebs entscheiden, profitieren Sie neben einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis auch von bestimmten Vorteilen.
- Die urologischen Abteilungen türkischer Krankenhäuser und Kliniken sind wie die besten westlichen Einrichtungen mit Spitzentechnologie ausgestattet. Diese fortschrittliche Medizintechnik, zu der unter anderem die HIFU-Technologie gehört, garantiert eine effektivere Behandlung der Patienten.
- Türkische Gesundheitseinrichtungen zur Behandlung von Prostatakrebs gehören zu den besten der Welt. Viele von ihnen sind für ihre Expertise in der Onkologie anerkannt und unter anderem von der ESMO (European Society of Medical Oncology) zertifiziert. Einige sind von der OECI (Organisation Europäischer Krebsinstitute) akkreditiert.
- Zahlreiche hochqualifizierte Onkologiespezialisten, die fortschrittliche Therapietechniken anwenden, garantieren eine hervorragende Versorgung ihrer Patienten. Einige Ärzte arbeiten mit angesehenen Kollegen im Ausland zusammen (USA, Deutschland usw.).
- Türkische Krankenhäuser sind für ihre multidisziplinäre Versorgung bekannt, die nicht nur individuell und aufmerksam, sondern auch schnell ist.
- Während einer medizinischen Reise in die Türkei, insbesondere nach Istanbul, das in dieser wunderschönen Region des Bosporus liegt, profitieren internationale Patienten von einem Umfeld, das ihrer guten Genesung förderlich ist.
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Häufig gestellte Fragen zur Behandlung von Prostatakrebs
Welches sind die besten Krankenhäuser in Istanbul für die Behandlung von Prostatakrebs?
Unter den vielen renommierten Krankenhäusern in Istanbul können wir das Sisli Memorial Hospital, das Anadolu Medical Center, das Medipol Mega University Hospital, das Okan University Hospital und Acibadem nennen.
Was ist die Mindestaufenthaltsdauer in Türkiye für die Behandlung von Prostatakrebs?
Ein Patient, der wegen Prostatakrebs behandelt wird, bleibt durchschnittlich 4 Tage im Krankenhaus. Für die Nachbehandlung muss er jedoch mindestens 21 Tage in der Türkei bleiben. Darüber hinaus muss der Patient eine Begleitung während seiner medizinischen Reise einplanen.
Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Prostatakrebs?
Obwohl Prostatakrebs die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern ist, weist er eine sehr hohe Gesamtüberlebensrate auf. Nahezu 98 % nach 5 Jahren, bei frühzeitiger Erkennung erreicht es 100 %. Im metastasierten Stadium hingegen liegen die Überlebenschancen nur bei 28 %.
Welche Folgen hat eine Prostataentfernung?
Nach einer vollständigen Prostataentfernung leidet etwa jeder fünfte Mann an Harninkontinenz und 40 % haben Erektionsschwierigkeiten. Mit der Zeit kann es jedoch zu einer Funktionsverbesserung kommen. In diesen Fällen können medizinische Geräte Abhilfe schaffen.
Was verursacht Prostatakrebs?
Verschiedene Faktoren erhöhen das Risiko für Prostatakrebs wie fortgeschrittenes Alter, ethnische Herkunft (schwarze Männer sind häufiger betroffen), Fettleibigkeit, Vererbung defekter Gene, bestimmte sexuell übertragbare Krankheiten, ein hoher IGF-1-Hormonspiegel.
Welche verschiedenen Arten von Prostatakrebs gibt es?
Die prostatische intraepitheliale Neoplasie (PIN) ist die präkanzeröse Form von Prostatakrebs. Es entwickelt sich im Allgemeinen zu einem Adenokarzinom, seltener zu einem Sarkom, einem kleinzelligen Karzinom, einem Karzinoidtumor, einem Plattenepithelkarzinom oder einem Urothelkarzinom.